Jubelnde Chöre und schiefe Stimmen oder himmlische Heerscharen mit Lobgesang. Beim Kirchentag wird an allen Ecken gesungen. Ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem man einfach mitmachen muss. Einfach mal reinhören – im Kirchentag ist Musik drin.
Der Kirchentag sei wie Weihnachten, meinte die Bischöfin Margot Käßmann in einer ganz persönlichen Bilanz des Kirchentages 2005. Bei ihren Heim-Kirchentag hat sie das echte Kirchentags-Feeling sogar am heimischen Frühstückstisch erlebt. Und sie schwärmt davon, dass der Kirchentag positive Ausstrahlung auf evangelischen Gemeinden haben wird.
Der Ratsvorsitzende der EKD und Bischof der Kirche Berlin-Brandenburg-Oberlausitz nimmt Stellung zur Zukunft der Ökumene, zieht eine erste Bilanz über den Kirchentag Hannover und blickt zurück auf zwanzig Jahre seiner Kirchentagsgeschichte.
Der Kirchentag swingt und singt. An allen Ecken wird Musik gemacht, spontan und geplant, rockig und klassisch. Und immer fröhlich. Ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem man einfach mitmachen muss. Einfach mal reinhören – im Kirchentag ist Musik drin.
Vollkommen fremd und doch vertraut klingen die Gebete und Bibeltexte im Plattdeutschen Zentrum auf dem Kirchentag. Die Nicolai-Kirche im Norden Hannovers ist der Treffpunkt für alle Liebhaber des Plattdeutschen. Obwohl die einzelnen Platt-Dialekte unterschiedlich klingen, sind sich alle Sprecher einig: Gott spricht Platt.
"Deutschland ist ein prima Land, ich liebe dieses Land, aber ich möchte, dass es offen ist zur ganzen Welt hinein". Bundespräsident Horst Köhler auf dem Kirchentag in Hannover im Rahmen der Veranstaltung „Wie können wir glauben? - Fragen von Jugendlichen an Politiker“:
"Sonst sind wir diejenigen, die auf jede Frage eine Antwort haben sollen. Hier kann man auch einmal deutlich machen, dass auch wir nicht immer alles sofort wissen." Angela Merkel, Bundesvorsitzende der CDU auf dem Kirchentag 2005: